Ebenfalls in Indien tätig und uns aus persönlichen Kontakten wohl bekannt:
Der Schwesternorden „Dinasevanasabha“

Neben der täglichen Arbeit in den Dörfern, in den Familien, bei Schulungen, Arbeitsbeschaffungs- maßnahmen, Hilfen bei Schul- und Berufsausbildung, Haus- und Brunnenbau, spezielle Hilfe bei Operationen, Bereitstellung von Gehhilfen und Rollstühlen, Werkstatteinrichtungen und speziellen Hilfen für Existenzgründung unterhalten die Schwestern in fast allen Bundesstaaten Indiens 76 Außenstationen, 2 Leprazentren, 21 Kindergärten, 7 Wohnheime für studierende Mädchen und Frauen, 7 Heime für geistig und körperlich Behinderte, 13 Altenheime, 30 Ambulanzen, 27 Nähschulen, 10 Waisen- und 12 Servicezentren, 3 Heime für AIDS-kranke Kinder und Frauen, 1 Hospiz und ein Bildungs- und Betreuungszentrum für aus dem Gefängnis entlassene junge Frauen.

Der Orden "Dienerinnen der Armen" ist als Orden päpstlichen Rechts anerkannt, ihm gehören rund 610 Schwestern an.

Für außerordentliche Verdienste und ihren selbstlosen Einsatz für die Armen in Indien über mehr als 30 Jahre hat Bundespräsident Horst Köhler Schwester Willigard das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte im August durch den deutschen Generalkonsul Graf in Bangalore, Indien. (Weitere Informationen und Fotos: siehe Rundschreiben 2007)

Aus eigenen Mitteln können die Schwestern diese Arbeit nicht finanzieren und sind deshalb auf unsere Unterstützung angewiesen.

Seit dem Jahr 2002 unterstützen wir einen Teilbereich dieser Arbeit – nämlich den Bereich „Kinder“ und „AIDS- kranke Kinder“ jährlich zu Weihnachten mit 1.000 Euro.

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